Homeoffice Ausstattung

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Ich arbeite seit 2018 zu fast 100% aus dem Homeoffice. Dabei habe ich einige Erfahrungswerte sammeln dürfen, die ich in diesem Artikel mit Euch teilen werde. Manche Dinge waren eine Fehlinvestition, andere sind aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Vielleicht ist für Dich auch die ein oder andere Anregung mit dabei.

Headset

Ohne Headset ist ein Homeoffice nicht wirklich möglich. Man kann sich zwar den Telefonhörer unter’s Ohr klemmen, auf Dauer funktioniert das aber nicht wirklich. Die Investition in ein gutes Headset rentiert sich. Meine Erfahrungswerte findest Du in hier: Headset Homeoffice

 

Arbeitsplatz

Höhenverstellbarer Schreibtisch

Damit habe ich schon lange Zeit geliebäugelt: Nicht immer sitzen müssen, sondern auch mal im Stehen arbeiten. Ursprünglich dachte ich, dass ich so vielleicht 1-2 Stunden täglich im Stehen arbeiten könnte und 6-7 Stunden im Sitzen. Jetzt ist’s genau umgekehrt: Hin und wieder setze ich mich mal hin.

Interessantes Learning: In Besprechungen stehe ich gerne, wenn ich etwas recherchiere oder programmiere, dann sitze ich gerne.

Nachdem ich meine Tischplatte (Birke Vollholz) weiterhin haben wollte, habe ich mir nur das höhenverstellbare Tischgestell von Flexispot bestellt. Die Qualität und Stabilität ist erstaunlich gut.

Sonstige Ausstattung

Staubsauger-Roboter

Was in einem Büro automatisch läuft, muss man im Homeoffice leider selber erledigen. So alle paar Monate sollte man auch mal wieder sauber machen. Oder eher doch einmal in der Woche? Wer sich lieber um seine Arbeit anstatt um Hausarbeit kümmert, kann inzwischen sein Büro auch automatisch putzen lassen! „Staubsauger-Roboter“ ist das Stichwort.

Auf folgendes Feature sollte man auf jeden Fall achten: Lasernavigation statt Chaos-Prinzip. Alte Roboter saugen nach dem Chaos-Prinzip: Sie fahren kreuz und quer durch den Raum, um statistisch irgendwann alles sauber zu haben. Das braucht vor allem Zeit. Neuere Modelle sind mit Kameras und Laser-„Radar“ ausgerüstet. Sie erstellen eine Karte vom Raum und saugen dann den Raum in Bahnen. Das ist schneller und gründlicher.

Auch praktisch ist eine Wischfunktion. Auch wenn das bei grobem Dreck nicht an Handarbeit und dem ‚geschulten‘ Auge rankommt, merkt man den Unterschied deutlich.

Meine Wahl fiel auf einen weit verbreiteten Roboter in der Preisklasse um 300,- EUR: Den Mi Robot Vacuum Mop Pro. Was versteckt sich hinter dem Namen? ‚Mi Robot Vacuum‘ ist das Modell aus dem Hause Xiaomi. Ohne Zusatzbezeichnung ist es der reine Saugroboter. ‚Mop‘ ist die Version mit Wischfunktion mit zusätzlichem Wasserbehälter und einem aufsteckbaren Wischaufsatz. Also eigentlich die gleiche Version nur mit den Umrüst-Elementen zum Wischen. Beim ‚Mop‘ sollte man unbedingt die Variante ‚Pro‘ wählen, damit er auch die Lasernavigator mit an Bord hat.

Und mein Fazit: Dadurch, dass ich nach Feierabend einfach mal den Roboter laufen lassen kann, ist mein Homeoffice deutlich sauberer. Was ich früher gerne so lange wie möglich hinausgezögert habe, wird jetzt nebenbei automatisch erledigt => Klare Kaufempfehlung!

 

Mindset

Zu guter Letzt noch ein kurzer Ausblick auf einen psychologischen Faktor beim Thema Homeoffice.

Work-Life-Balance im Homeoffice

 


(Dieser Artikel wird demnächst kontinuierlich erweitert)

 

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